< PreviousVon Celia Woitas er Schriftzug „We sup- port Metal“ thront auf dem Rücken von Emil-Bulls- Sänger Christoph von Frey- dorf, während er auf seinem Fahrrad die letzten paar Me- ter bis zum Wacken Open Air strampelt. Der Musiker setzt für die diesjährige Anreise zum Festival auf seinen liebevoll auf den Namen „Fuchur” getauften Drahtdrachen und sammelt da- bei zusätzlich Spendengelder für die Wacken Foundation. „Die Reise war wunderschön und tatsächlich auch interessant, weil ich einmal von unten nach oben durch ganz Deutschland ge- fahren bin und das Land so auch noch nie gesehen habe“, sagt er strahlend. Insgesamt hat der Musiker eine mehr als 1000 Kilometer lange Strecke von München nach Wa- cken zurückgelegt. „Ich bin im Schnitt 200 Kilometer am Tag gefahren, die längste Etappe be- stand aus fast 250 Kilometern. Da strampelt man dann schon was weg. Ich hatte tatsächlich das Glück, dass ich so gut in der Zeit lag und sogar noch einen Abstecher nach Sankt Peter-Or- ding und nach Husum machen konnte.“ In der Vergangenheit reis- te der Musiker bereits zu ei- nigen Festival-Gigs mit dem Fahrrad an. In den sozialen Medien gab es viel Zuspruch und Unterstützung, weshalb die Idee der Spendenaktion entstand: „Ich wusste letztes Jahr schon, dass wir 2024 auf dem W:O:A spielen werden und dachte mir, ich frage bei der Wacken Foundation nach, ob ich für sie Spenden sammeln soll. Sie wa- ren gleich begeistert von der Idee.“ Obwohl Christoph leiden- schaftlicher Radfahrer ist und für seinen Trip auch im Vorfeld trainierte, war er zu Beginn der Reise nervös, ob er fit genug sein würde und welche Hürden es auf der Strecke geben könnte. Glücklicherweise kam der Musiker am Wacken-Mittwoch körperlich aber gänzlich unver- Wer braucht Bahn und Bus, wenn es auch Fahrräder gibt? Unter dem Motto „The Ride to Wacken“ fährt Emil Bulls- Frontmann Christoph von Freydorf in diesem Jahr die über 1000 Kilometer von München nach Wacken mit dem Rad und sammelt dabei rund 2800 Euro Spenden für die Wacken Foundation. Geschafft: Eine Woche hat Christoph im Sattel verbracht Die letzten Meter geht es zu Fuß über den Holy Groundsehrt an: „Mir geht es prächtig. Mein Hintern ist fit, meinen Waden geht es gut und meinen Oberschenkeln fantastisch. Ich könnte theoretisch gleich wie- der nach Hause fahren, aber jetzt mache ich hier erst mal ein paar Tage Party.“ Neben dem sportlichen Aspekt hat sich der Ritt auch auf Spendenebene ge- lohnt. So hat Christoph bisher gut 2800Euro für die Wacken Foundation erstrampelt und die Aktion läuft auch noch ein paar Tage. - Am Zelt der Wacken Founda- tion gab es auch in diesem Jahr wieder zahlreiche weitere Aktio- nen, bei denen Spenden gesam- melt wurden. Vertreten waren Organisationen wie die DKMS, Metality und das Blutspende- Team des Uniklinikums Eppen- dorf. Gegen eine Spende bekam man am Zelt z.B. eine Tasse Wa- cken-Kaffee, einen Haarschnitt der Barber Angels Brotherhood und konnte Kunstwerke im an- grenzenden Art-Tent kaufen. Außerdem stellte sich das Wacken:Music:Camp vor. Das Metal Academy und natürlich der Metal Battle. Außerdem können sich alle Kunstschaf- fenden und Bands der Heavy- Metal-Szene um eine Förderung bewerben. 60-70 Anträge gehen pro Quartal bei der Foundation ein, im Jahr verteilt die Organi- sation etwa 70.000 Euro an ver- schiedenen Projekte. „Ich habe selbst oft erlebt, wie schwer es für Bands ist, ohne die nöti- gen finanziellen Mittel voran zu kommen. Deshalb kann es hier nicht genug Unter- stützung geben“, betont auch der Emil-Bulls-Sänger Christoph, der sicher nicht zum letzten Mal eine Chari- ty-Fahrradreise gerockt hat. langjährige Projekt, für das die Foundation mit dem Verein KulturRaum Steinburg e.V. und dem Landesverband der Musik- schulen in Schleswig-Holstein zusammenarbeitet, findet ak- tuell zweimal im Jahr statt. Das nächste Camp geht vom 10. bis zum 18. August. „Die Ab- schlussveranstaltung findet im Landgasthof hier in Wacken statt“, erzählt Enno Heymann, Kurator der Wacken Foun- dation. „Das finden die Kids natürlich geil: Erst kommen sie zu Konzerten und ein, zwei Wochen später stehen sie dann selbst mit ihrer Band auf der Bühne und spielen ihre Lieder. Viele ehemalige Teilnehmer des Camps unterstützen uns in der Woche, helfen mit oder sind Band-Manager. Wenn sie dann abends am Lagerfeuer er- zählen, welche Bedeutung die Teilnahme in ihrem Leben hat- te, berührt das schon sehr“, sagt Enno. Anmelden können sich Jugendliche zwischen zwölf und 17 Jahren. Die Wacken Foundation unter- stützt mit ihren Spendengel- dern aber auch noch andere Zukunftsprojekte im Metalbe- reich: Dazu gehören die Wacken 1. Tag: München nach Nürnberg 6.-7. Tag: Ein Abstecher von Itzehoe nach St. Peter-Ording und Husum 5. Tag: Hannover über Buxtehude nach Itzehoe 4. Tag: Kassel über Einbeck nach Hannover 3. Tag: Bad Salzungen nach Kassel 2. Tag: Nürnberg nach Bad Salzungen Am Wacken-Foundation- Zelt gab es einiges zu entdecken Ob am Rad drehen …… oder auf den Putz hauen – bei der Foundation geht beides. Fotos: Susanne MüllerFoto: WOAIhr seid unsere Konstante, auf die wir uns verlassen kön- nen. Unser Team, sämtliche Crews on stage und off stage, alle Bands, Darsteller und ihre Techniker, alle Sicher- heitsleute, Dienstleister und Metal-Guards, alle Händler und Caterer, unsere Koopera- tionspartner und Sponsoren. Gleiches gilt für die großartige Unterstützung und Zusam- menarbeit mit Polizei, Ret- tungsdienst, Feuerwehr, Zoll und dem Amt Schenefeld für Sicherheit und Versorgung. Ohne euch, eure Hilfe, eu- ren Zusammenhalt, euer Herz für dieses Festival – und natür- lich ohne die besten Fans der Welt – wäre das W:O:A nicht möglich. Ihr alle seid das Wacken Open Air! Holger Hübner & Thomas Jensen Veranstalter Wacken Open Air ie beste Metal-Party der Welt liegt ein- mal mehr hinter uns. Ein riesengroßes, lautes „Danke!“ geht raus an alle, die, die dieses wunderbare Wacken Open Air 2024 möglich gemacht haben. Das Wetter spielt immer eine Rolle, ob Regen oder – so wie die meiste Zeit in der ver- gangenen Woche – strahlen- der, wunderschöner Sonnen- schein. Beinflussen können wir es nicht, wir müssen neh- men, was kommt und schaf- fen das auch –weil es euch gibt! Während der vergangenen Tage stand eine wunderbar alte Jukebox im Zelt der Wacken United Area. Die 120 Vinyl-Singles darin haben die beiden W:O:A-Chefs Holger Hübner und Thomas Jensen persönlich aus ihren privaten Sammlungen ausgesucht. Für uns blicken die beiden zurück in ihre Frühzeit als Rockfans und kommentieren die besten Stücke. Von Andrea Leim und Christof Leim Suzi Quatro spielt in diesem Jahr auf dem Legenden-Slot am Mittwochabend. Für die Jukebox habt ihr ihre Single „Mama’s Boy“ ausgesucht. Was verbindet euch mit ihr? Holger: In den Siebzigern habe ich Suzi Quatro sehr oft gehört, sie war zu der Zeit viel unterwegs mit Slade und The Sweet. Damals war ihre Musik im Vergleich zu anderen richtig heavy! ...und sie ebnete den Weg für viele Frauen im Rock’n’Roll. Holger: Auf jeden Fall! Thomas: In diesem Jahr feiert sie ihr 60-jähriges Bühnenjubiläum! Man spricht zwar nicht über das Alter einer Frau, aber das ist doch sehr beeindruckend. Von AC/DC habt ihr mit „That’s The Way I Wanna Rock’n’Roll“ einen Endachtziger-Song am Start. Angus auf dem Acker in Wacken –das wäre natürlich was… Thomas: Das Gerücht gab es ja mal, aber AC/DC sind logistisch eine Herausforderung. Ehrlich gesagt wissen wir gar nicht, ob die Singles hier noch ordentlich laufen. Holger, die standen doch bei dir unterm Bett, oder? Holger: Die werden schon alle spielen, sonst werden die geölt. (lacht) Zu eurer Auswahl gehört auch „Lay Your Hands On Me“ von Bon Jovi. Würde der hier auf dem Festival spielen dürfen? Thomas: Wird eng… Holger: Auch stimmlich wird es eng. Seine legendäre Zweitstimme, Richie Sambora, ist ja nicht mehr dabei. Thomas: Aber auf der B-Seite hier ist „Runaway“! Das war der erste Song, den ich mit Skyline gespielt habe. Holger: In den Achtzigern ging das noch als „heavy“ durch, heute nicht mehr. Thomas: Aber in die Jukebox kommt der Song auf jeden Fall. Holger: Klar, wir haben das rauf und runter gespielt. Gerade die „New Jersey“ war damals ein Thema. Kaum eine Band passt besser auf das W:O:A als Judas Priest. Welchen Song habt ihr als Single da? Thomas: „Johnny B. Goode“ –der ist ja auch ein Klassiker, und ich fand die Coverversion von Priest immer geil. Holger: Hier sind Uriah Heep, die auch schon in Wacken waren. Die müssen rein! Thomas: Das Konzert kann man sich noch auf MagentaTV anschauen. Die Leute haben gar Holger und Thomas blättern durch ihre Singles-Sammlung und suchen Schätzchen für die Jukebox ausHEART : ABarracuda : BCry To Me THIN LIZZY / EAST OF EDEN : AWhiskey In The Jar : BJig A Jig DESMOND DEKKER : AIsrealites : BIt Mek PRINCE BUSTER : ADon’t Make Me Cry : BTen Commandments THOM PACE : AMaybe : BFriends LEE MAJORS : AThe Unknown Stuntman : BLust In A Lady’s Eyes ARTHUR BROWN : AFire : BRest Cure SLAUGHTER AND THE DOGS : AYou’re Ready Now : BRunaway MARLENE DIETRICH : ADie Antwort Weiß Ganz Allein Der Wind : BSag’ Mir, Wo Die Blumen Sind JANE BIRKIN : AJe T’Aime … Moi Non Plus : BJane B. KENNY ROGERS : AThe Gambler : BMomma’s Waiting DOLLY PARTON : AJolene : BCoate Of Many Colours IAN DURY & THE BLOCKHEADS : AHit Me With Your Rhythm Stick : BThere Ain’t Half Been Some Clever Bastards ROSE TATTOO : ABad Boy For Love : BRock’n’Roll Outlaw COCKNEY REJECTS : AI’m Forever Blowing Bubbles : BWest Side Boys BLACK SABBATH : AParanoid : BThe Wizard THE JAM : AGoing Underground : BDreams Of Children ROSE TATTOO : ARock’n’Roll Is King : BI Had You First SLADE : AMy Oh My : BKeep Your Handy Off My Power Supply DAVID LEE ROTH : AA Lil’ Ain’t Enough : BBaby’s On Fire THE DAMNED : AI Just Can’t Be Happy Today : BBallroom Blitz THE CLASH : AEnglish Civil War : BPressure Drop GEORDIE : ACan You Do It : BRed Eyed Lady HARRY BELAFONTE : AGod Bless The Child : BHallelujah I Love Her So RIO REISER : AJunimond : BIch Leb Doch ELVIS COSTELLO : AVeronica : BYou’re No Good THE DAMNED : AEloise : BBeat Girl / Temptation THE STRANGLERS : ANice ’n’ Sleazy : BShut Up THE STRANGLERS : ANo Mercy : BIn One Door UK SUBS : AStranglehold : BWorld War / Rockers nicht mehr aufgehört zu singen bei „Lady In Black“. Mick Box hat sich totgelacht. Von Tom Petty habt ihr gleich mehrere Songs ausgesucht… Thomas: Den kann man nun leider nicht mehr buchen, aber wenn Holger und ich die Chance gehabt hätten: Tom Petty und Bob Geldof hier im Zelt? Das wäre der Hammer gewesen. Holger: Auf jeden Fall! Thomas: (blättert weiter) „Las Palabras De Amor (The Words Of Love)“ von Queen! Holger: Das war in den Achtzigern ein Hit, ohne den ging nichts.SUZI QUATRO : AMama’s Boy : BMind Demons SAXON : AAnd The Bands Played On : BHungry Years RAM JAM : ABlack Betty : BI Should Have Known SAMANTHA FOX : AI Promise You (Get Ready) : BSuzie, Don’t Leave Me With Your Boyfriend QUEEN : ALas Palabras De Amor : BCool Cat URIAH HEEP : ALady In Black : BEasy Livin’ HEART : ABarracuda : BStraight On JUDAS PRIEST : AJohnny B. Goode : BRock You All Around The World BON JOVI : ALay Your Hands On Me : BRunaway (Live) AC / DC : AThat’s The Way I Wanna Rock ’n’ Roll : BKissin’ Dynamite PETE TOWNSHEND : AUniforms : BDance It Away FLEETWOOD MAC : AAlbatross : BNeed Your Love So Bad CHRIS DE BURGH : ADon’t Pay The Ferryman : BLiving On The Island CHEAP TRICK : ADream Police : BHeaven Tonight TOM PETTY & THE HEARTBREAKERS : ARefugee (Live) : BHere Comes My Girl KILLING JOKE : AKings And Queens : BThe Madding Crowd EMERSON, LAKE & PALMER : ALucky Man : BKnife-Edge AEROSMITH : AAngel : BGirl Keeps Coming Apart BANGLES : AWalk Like An Egyptian : BI Should Have Known PATTI SMITH : APeople Have The Power : BWild Leaves NAZARETH : AThis Flight Tonight : BCalled Her Name PINK FLOYD : AAnother Brick In The Wall : BOne Of My Turns MOTT THE HOOPLE : AAll The Young Dudes : BRoll Away The Stone NILS LOFGREN : ACry Tough : BGoin’ Back HANS ALBERS : ALa Paloma : BAuf der Reeperbahn Nachts Um Halb Eins MEN AT WORK : ADown Under : BThe Cassette THE KINKS : ASunny Afternoon : BSittin’ On My Sofa ELTON JOHN : AI’m Still Standing : BTortured TWISTED SISTER : AWe’re Not Gonna Take It : BI Wanna Rock THE ROLLING STONES : ALet’s Spend The Night Together : BOut Of Time BACHMAN-TURNER OVERDRIVE : AYou Ain’t Seen Nothing Yet : BRoll On Down The Highway TORFROCK : APreßlufthammer B-B-Bernhard : BRollo, Der Wikinger Thomas: Um Mitternacht im Cheyenne Club in Itzehoe – unvergessen! Samantha Fox müssen wir übrigens auch auswählen, nicht so sehr wegen des Songs, aber wegen Lemmy. Warum „And The Bands Played On“ von Saxon? Thomas: Das ist der Festivalsong schlechthin –und auch sehr wichtig für mich. Vor allem passt der Text zum Wacken wie die Faust aufs Auge. Holger: Ja, die muss mit rein! Thomas: Und Rose Tattoo! Die Band kommt ja aus Australien und war 2000 zum ersten Mal hier. Sie sind Freunde und musikalisch die gleiche Mischung aus Blues, Rock’n Roll, Metal und Punk wie bei Motörhead. Geiles Zeug. Die Jukebox steht im Wacken-United-Bereich und kann von allen dort gestartet werden, die Bock drauf haben. Weshalb kommen eure persönlichen Singles rein? Thomas: Dann läuft hier immer unsere Lieblingsmusik von früher. (lacht) Beide blättern noch weiter durch die Singles, es fallen Sät- ze wie „Boah, geile Nummer!“ und „Ey, das ist meine! Du hast die also!“ Lei- der kommen einige Schätzchen für die Jukebox nicht in Frage, weil die Vinyl- Scheiben in der Mitte nur das kleine Loch für den hei- mischen Plattenspieler haben. Sonst wären sicherlich auch Mo- törhead, der lauteste gemeinsa- me Nenner in der Wacken-Welt oder Holgers großer Favorit Bruce Springsteen in der Juke- box gelandet. Zudem fehlen von Thomas noch gute Punk-Singles, die er nicht schnell genug ran- schaffen konnte. Ein Schätzchen findet er dann aber doch noch: Torfrock mit „Preßluftham- mer“: „Meine Tochter liebt den Song, weil ich ihr den früher immer beim Ins-Bett- bringen vorgesungen habe.“ Hm … Welche soll ich auswählen? Holger beim Aussuchen Fotos: Pep Bonet, Streve BraunFotos: W:O:A, Steven Braun Da fliegen die Dreads – Korn beenden ihr fulminantes Set mit dem Hit „Freak On A Leash“ Hauptsache bequem – Plüsch-Party im Onesie Spirit Box mit „Holy Roller“ auf dem Holy Ground Direkt aus dem Höllenfeuer auf die Louder Stage des W:O:Aer Freitag stand ganz im Zeichen epischer Shows! Die schwedischen Metaller von Pain kamen samt Unter- stützung der Wasteland War- riors auf die Bühne und liefer- ten ausgezeichnet ab. Hier und da blitzte im Publikum auch ein zuvor von Tägtgren ge- wünschtes gelbes Shirt hervor. Kein Durchkommen gab es parallel dazu bei Blind Guar- dian. Die deutschen Kult-Me- taller entführten ihre Fans auf direktem Weg nach Valhalla – und die Metalheads folgten artig in Massen. Die Harder-Headliner Korn kamen mit besonders impo- santem Bühnenbild daher, das nur noch von Sänger Jonathan Davis in seinem paillettenbe- setzten, grünen Jogginganzug übertroffen wurde. Fast schon ekstatisch ging es im Wasteland zu, als sich die Warriors und Metalheads nachts bei der Plushy Party in ihre plüschigen Kostüme war- fen – sich den Stoff aufgrund der Hitze aber schon nach kurzer Zeit wieder vom Leib rissen. Zu später Stunde wur- de es bei Tobias Sammet’s Avantasia im Infield noch einmal melodisch, Gast- sänger wie Bob Catley (Magnum), Ronnie Atkins (Pretty Maids) und Geoff Tate (Ex-Queensrÿche) ga- ben sich die Klinke in die Hand. Deutlich schwärzer ging es bei Watain zu, die bei ihrer exklusiven Lawless-Darkness- Show nicht mit Feuer und Kreuzen geizten. Pain-Musiker Peter Tägtgren fügt sich perfekt ins Bild ein Krönender Abschluss mit Avantasia auf der Faster Stage Mit Schild und Met laden Feuerschwanz zum Schubsetanz Blind Guardian geben auf der Bühne alles Future Palace zeigen sich glanzvollNext >