Zum Hauptinhalt springen
DE
EN
NOCH TAGE
NewsletterWacken-Radio
W:O:A Wacken Open Air
  • News
    News
    Alle News
    Newsletter abonnieren
    Newsletter abbestellen
    RSS Feed

    Wacken Metal Battle 2025 - Die ersten 10 Finalisten!

    Die neue W:O:A Essentials Collection!

    Verstaut eure Wertsachen sicher mit SafeBOXen beim W:O:A 2025!

  • Programm
    Musik
    Bands
    Play at Wacken Open Air
  • Camping
    Camping-Areas
    Allgemeine Info & Übersicht
    W:O:A Campground
    Special Camping
    Residenz Evil
    Moshtel
    Tᴱ.N.T.
    Bauer Uwes Garten
    Camper-Park
    Camping Only
    Wheels Of Steel
  • Infos
    Festival
    Festival ABC
    Das Gelände
    Schließfächer
    App
    Cashless Payment
    Inklusion
    Historie
    Reise
    Access Pass
    Offizielle Reisepartner
  • Tickets & Shop
    W:O:A Tickets
    W:O:A 2025 Tickets
    W:O:A 2025 Ticket Waitinglist
    Wacken United
    Wacken Ticketcenter
    Tickethandel und Schwarzmarkt
    Merchandise
    Merchandise Onlineshop
    Wacken Store & Info Office
  • Medien
    Downloads
    Bilder
    Wallpaper
    The Bullhead
    Webcams
    Video
    WackenTV
    Live At Wacken
    MagentaMusik
    Presse
    Pressekontakt
    Presseportal
  • Community
    Online
    Forum
    Offline
    Fanclub
    Engagement
    W:O:A Blutspende
    Green Wacken
    DKMS
    Wacken Foundation
    Wacken Metal Academy

    Spende Blut, rette Leben!

  • Supporter

Sie sind hier:

  1. Start
  2. News
  3. News-Details

Achtung

Diese News ist veraltet (älter als 2 Jahre)!

Wacken Stories: Liz Vegas

Erstellt von Ann G. Jung
19.10.2018

In fast 30 Jahren W:O:A kommt einiges an Geschichten zusammen – ob abgefahren, herzerwärmend, hintergründig oder einfach lustig. Diese Geschichten haben wir gesammelt und dazu mit den Leuten gesprochen, die auf oder neben dem „Wacken Holy Ground“ leben, arbeiten und feiern. Ihre Erlebnisse zeigen den besonderen Geist des Festivals, deshalb viel Spaß mit besonderen Anekdoten, die es nicht überall gibt: Hier sind die „Wacken Stories“!


Liz Vegas (Tätowiererin, Schlammstiefel-Trägerin, geht den Stars unter die Haut)

„Steel Panther riefen an und sagten ‚Liz, bring deine mobile Ausrüstung mit!‘“

 

„Ich tätowiere seit über elf Jahren, und seit sieben davon in Wacken. Dabei arbeite ich allerdings nicht für das Festival, sondern auf dem Festival. Das heißt, dass die Bands mich vor ihren Auftritten anrufen und bitten, zum W:O:A zu kommen. Über die Jahre konnte ich ziemlich viele Musiker auch aus England oder den USA als Kunden gewinnen. Weil ich in Hamburg wohne und arbeite, passt es für mich sehr gut, Termine auf dem Festival wahrzunehmen.

 

Vor allem Steel Panther gehören schon seit Jahren zu meinen Stammkunden und rufen jedes Mal an, wenn sie in Wacken spielen. Dann heißt es: ‚Liz, bring deine mobile Ausrüstung mit!‘, und los geht’s. Weil wir uns schon so lange kennen, macht es mir natürlich jedes Mal große Freude, die Jungs wiederzusehen. Ich kann ihren Stil einschätzen und weiß, auf welche Motive sie stehen. Deshalb sagen sie mir vorher auch nur ungefähr, in welche Richtung es gehen soll, wir schicken wir noch ein paar Fotos hin und her, und wenn sie dann hier ankommen, können wir mit dem Tätowieren anfangen.

 

Allerdings passiert es auch mal, dass Lexxi Foxx unangekündigt bei mir auftaucht und mich bittet, ihm noch schnell die Finger zu tätowieren. Spielkarten sollten es werden. Ein umgedrehtes Herz hatte er schon, jetzt wollte er noch Pik und Caro, allerdings kein Kreuz. Kreuz bei Spielkarten heißt im Englischen ja ‚Clubs‘, und Lexxi meinte: „We don’t do clubs!“ Damit war das klar!

 

Die absurdeste Geschichte in Wacken ist mir aber mit Jason Christopher passiert, dem Bassisten von Prong. Wir hatten das Motiv, eine schwarze Rose auf seinem Kopf, mit viel Vorlauf geplant und uns im Artist Village in der Kabine der Band verabredet. Nach ihrem Auftritt lag alles für unsere Sitzung bereit, als plötzlich jemand vom Wacken-Team uns informierte, dass wir den Backstage-Bereich räumen müssen. Woran keiner von uns gedacht hatte: Die nächste Band wartete schon darauf, die Kabine zu beziehen. Prong mussten raus. Das war natürlich ziemlich ärgerlich und so blieb uns nur, uns an die Jägermeister-Bar zu setzten und den Frust runterzuschlucken. Den Termin haben wir aber auf der folgenden Tour nachgeholt.

 

Grundsätzlich muss ich sagen, dass ich meine Arbeitsbedingungen in Wacken wirklich sehr gut finde. Das Artist Village ist hervorragend organisiert, man kann die Tür hinter sich zumachen, es ist sauber und kein bisschen schmuddelig. Eigentlich so wie zum Beispiel auf einer Tattoo-Messe. Allerdings bin ich privat natürlich auch schon komplett im Wacken-Schlamm abgesoffen. Denn wenn ich wegen eines Termins da bin, bleibe ich grundsätzlich noch ein paar Tage und gucke mir die Bands an. Klar, dass mir in den fiesen und nassen Jahren da auch schon der Matsch oben in die Stiefel gelaufen ist. Aber das gehört dazu und ist egal.

 

Das W:O:A fühlt sich immer wie etwas Besonderes an. Trotz Tausender Menschen, die vor der Bühne stehen, kann es passieren, dass einem plötzlich ein alter Kumpel von hinten auf die Schulter tippt und sagt: ‚Wie geil, dass du auch hier bist!‘ In Wacken tummelt sich eben trotz der enormen Größe doch eine kleine, liebenswürdige und immer freundliche Metal-Familie.“

 

Liz’ Wunsch für das 30. W:O:A, wenn alles möglich wäre:

„Wacken ohne Motörhead ist nicht wirklich Wacken, und Lemmy fehlt allen. Mein heimlicher Wunsch wären aber Bon Jovi, mein realistischer Wunsch Korn.“

 

Text: Ann G. Jung

 

Bock auf mehr? Alle bereits erschienenen Stories gibt es hier!

Powered by
Auf nach Wacken!
  • Newsletter abonnieren
  • Bands
  • Tickets & Shop
  • Medien
Dies & Das
  • Kontakt
  • AGB 2025
  • Impressum
  • Datenschutzbestimmungen
Gefördert von

© 2005...2025 by WOA Festival GmbH - Hosting by ICS MEDIA SERVICE