Achtung
Diese News ist veraltet (älter als 2 Jahre)!
Metalium & Seventh One Bio
The Legend of the Metalian continues !
METALIUM führen ihre Erfolgsgeschichte weiter und erreichen dabei auf ihrem dritten Album "Hero-Nation ? Chapter Three" ein neues Level. Das gilt sowohl für die Fortsetzung der epischen Konzeptstory um den Metalian, als auch für die musikalische Ausrichtung der Band. "Kompromisslose Weiterentwicklung" könnte man die Strategie der deutschen Metal-Helden etwas ominös umschreiben. Einerseits weicht der Vierer nicht von seiner grundsätzlichen Marschrichtung ab und interessiert sich leidlich wenig für Modeströmungen innerhalb der Szene, andererseits ist unüberhörbar, dass METALIUM trotz zwei abgefeierter Alben noch einen imposanten Schritt nach vorn gemacht haben. Das liegt zum einen an den beiden Europa-Tourneen und zahlreichen Festival-Auftritten der Gruppe, auf denen man sich endgültig als konstante Größe etablierte, aber auch an der Festigung des Stamm Line-ups. Durch die Übernahme der Drummer-Position durch Michael Ehre besteht die Band um den harten Kern Lars Ratz (b.) Henning Basse (v.), und Matthias Lange (g.) erstmalig aus vier Songwritern, was sich hörbar auf das neue Werk ausgewirkt hat. METALIUM präsentieren sich vielschichtiger denn je, ohne das Gespür für nachvollziehbare Metal-Hits zu verlieren.
Die Hauptzutaten des METALIUM-Sounds sind weiterhin ausgefeiltes Riffing, massive Power, erstklassige instrumentale Leistungen und natürlich Henning Basse?s einmalige Gesangsleistung, mit der er seine Ausnahmestellung in der internationalen Szene souverän unterstreicht.
Das Verhältnis dieser Elemente ist jedoch spannender denn je arrangiert! Besonders im hymnischen Midtempo-Bereich hat die Band ganz besonders heiße Eisen geschmiedet, die sich als zukünftige Classics empfehlen und sich wohltuend von den Klischees vieler Konkurrenten abheben. Dazu kommen die gewohnt mitreißenden Uptempo-Hämmer und Balladen, die längst zu den Trademarks von METALIUM zählen und immer wieder aufs Neue beeindrucken. Nicht zu vergessen die enorm massive Produktion (für die sich abermals Lars Ratz verantwortlich zeichnet) die einen imposanten Soundwall auffährt und dennoch transparenter denn je Freiräume für die einzelnen Akteure schafft.
Diese Vielseitigkeit hat auch inhaltlich Einfluss auf das neue Kapitel der Metalian-Saga gehabt. Abwechslungsreicher kann eine Konzept-Story kaum angelegt sein: Die Seele des Metalian-HEROs (bekannt aus den ersten beiden Teilen "Millennium Metal ? chapter one" und "State Of Triumph ? chapter two")
durchlebt somit diverse Re-InkarNATIONen (woraus sich auch das Wortspiel "Hero-Nation" ableitet, das die Platte betitelt), in verschiedenste historische Persönlichkeiten und erlebt die jeweils dramatischsten Momente im Leben dieser
Figuren.
Dabei geht es höchst international zu. Der Metalian schlüpft in die Rollen von Nero (Italien), El Cid (Spanien), Odin (Skandinavien), Jeanne D' Arc (Frankreich), Rasputin (Russland), Odysseus (Griechenland), der Loreley (Deutschland), erlebt die Geschichte der südamerikanischen Inkas und taucht sogar als Romeo in Shakespeare?s "Romeo and Juliet"-Drama auf.
Für dieses gewagte Duett engagierten METALIUM die 5-Oktaven-Meistersängerin Carolin Fortenbacher in die Rolle der Juliet. Die schon mit dem "International Musical Award" ausgezeichnete Ausnahme-Künstlerin sorgt mit schwindelerregend hohen sowie extrem gefühlvollen Passagen für so manchen Gänsehaut-Moment.
Abgerundet wird "Hero-Nation ? chapter three" durch 2 weitere ganz besondere Gaststars. Keine Geringeren als Don Airey (u.a. Rainbow, Gary Moore, Ozzy Osbourne, Whitesnake, Black Sabbath) und Ken Hensley (Uriah Heep?s Original-Keyboarder und verantwortlich für deren größter Hits) sind für die Keyboards verantwortlich, die erneut wichtige Akzente setzen. Ken Hensley bringt mit seinem legendären verzerrtem Hammond Orgelsound sogar eine gänzlich neue Facette in den METALIUM-Sound.
Auch sonst ist das Konzept gewohnt stimmig. METALIUM haben ihr Image verfeinert und im Kontext mit den Outfits und dem famosen Cover-Artwork sowie dem Layout des 20-seitigen brillanten Booklets, das in Zusammenarbeit mit dem Künstler Markus Mayer entstand, ein Gesamtwerk erschaffen, das die herausragende Position der Band erneut klar macht.
"Millennium Metal ? chapter one" war 1999 das erfolgreichste Metal-Debüt des Jahres, "State Of Triumph ? chapter two" setzte 2000 die Messlatte noch ein Stück höher, doch "Hero-Nation ? chapter three" ist METALIUMs Meisterstück !
Diese Band ist nicht aufzuhalten!
BIOGRAPHY SEVENTH ONE
Mit SEVENTH ONE kommt sicherlich der heißeste Newcomer aus Schweden seit Hammerfall mit ihrem Debüt! Gegründet wurde das Quintett 1997 von den Gitarristen Christopher Hermansson und Johannes Losbäck, die mit dem norwegischen Wikinger-Sänger Rhino die ideale Ergänzung fanden. Mit den Schweden Jörgen Olsson (Bass) und R. Kellgren (Drums) war das Line-Up komplett. Mit ihren ersten beiden Tracks gewannen SEVENTH ONE gleich mal den Music Contest der schwedischen Westküste und wurden als beste Instrumentalisten, bester Sänger und beste Band ausgezeichnet. Die Band veröffentlichte daraufhin 1999 ein 4-Track Demo, welches für hohe Wellen in der europäischen Metal Szene sorgen konnte. Rock Hard wählte die Band für ihren "Unerhört!"-CD Sampler aus und auch Heavy oder was? blieben das immense Potential von SEVENTH ONE nicht verborgen und sie wählten die Band für ihre "Hottest unsigned bands"-CD Compilation aus. Damit konnten SEVENTH ONE ihren Bekanntheitsgrad schon im Demo-Stadium immens steigern und zahlreiche Label-Angebote waren die logische Folge. Produzent Lars Ratz (Metalium) nahm die Band unter Vertrag und Massacre Records machten das Rennen um die Unterschrift der Schweden.
Im Januar 2002 begannen die Aufnahmen für das Debut-Album "Sacrifice" im Tornado Studio, Hamburg mit Produzent Lars Ratz. Mit Markus Mayer (Nightwish, Metalium, Edenbridge, Grave Digger u.a.) konnte einer von Europa's besten Artwork-Zeichnern für das Cover gewonnen werden. Das Mastering fand im renommierten Soundgarden Studio in Hamburg statt. SEVENTH ONE kombinieren die technische Brillianz der Schweden mit norwegischem Melodiegefühl von Sänger Rhino. "Sacrifice" beeindruckt mit Metal in Reinkultur und einer für ein Debut gradiosen Professionalität. Uptempo Hämmer wie "Eternal Life in Lies", "Sacrifice" oder "Eternally" beeindrucken ebenso wie das schleppende "Hollowed Ground" und das majestätische "Seventh Eye".
Sänger Rhino's Stimme hebt sich wohltuend vom Falsettgesäusel anderer Bands ab und die große Stärke von SEVENTH ONE sind zweifellos die Wikinger-Chöre, welche der Skandinavien Connection einen hohen Wiedererkennungswert bescheren.
SEVENTH ONE sind Metal ohne Wenn und Aber!