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Deutschlands beste Nachwuchsgitarristen gesucht - Robert Johnson Guitar Award 2011
2011 geht der Robert Johnson Guitar Award in die zweite Runde und wartet auf eure zahlreichen Anmeldungen!
Für den diesjährigen Award können sich junge Gitarristen zwischen 16 und 25 Jahren noch bin zum 29.April 2011 anmelden!
Dieses Jahr gibt es Preise im Gesamtwert von bis zu 50.000 Euro zu Gewinnen.
In der Jury oder den Workshops werdet ihr auf Namenhafte Musiker wie Uli Jon Roth (Ex-Gitarrist der Scorpions), Thomas Barth (Musikproduzent und Dozent verschiedener Initiativen der deutschen
Musikindustrie sowie des Goethe Instituts) oder Kosho (Gitarrist der „Söhne Mannheims“) treffen.
Erfahrt mehr über die Anmeldung und Teilnahmebedingungen auf:
http://www.crossroads-hamburg.de/jetzt-bewerben.html
den offiziellen Pressetext findet ihr hier:
Deutschlands beste Nachwuchsgitarristen gesucht!
Doppelter Einsatz in Runde zwei: Nach der erfolgreichen Premiere des Robert Johnson Guitar Awards im vergangenen Jahr lockt Deutschlands höchst dotierter Gitarren-Nachwuchswettbewerb nun 2011 mit Preisen im Gesamtwert von 50.000 Euro! „Das Niveau unserer Teilnehmer und vor allem der Finalisten hat mich wirklich begeistert“, stellt Ex-Scorpions-Gitarrist und Jurymitglied Uli Jon Roth fest. „Von daher freue ich mich sehr, dass wirnun mit der doppelten Summe den Nachwuchs noch nachhaltiger fördern können, gibt es dochin Deutschland Heerscharen von jüngeren wie auch älteren Gitarristen, die dieses Instrumentlieben und auch mit Hingabe üben.“ Sein Wunsch, nachdem die Premiere des Wettbewerbs mit 25, teilweise „hochkarätigen“ Teilnehmern aus ganz Deutschland die Erwartungen deutlich übertroffen hat: „Dieser Wettbewerb soll langfristig dazu beitragen, echte Anreize zu geben, um die Gitarristen-Gemeinde in Deutschland zu fördern und einen idealistischen Gegenpol zur rein
kommerziellen Musik zu bilden.“
Insgesamt 10.000 Euro Preisgelder erwarten die drei Sieger des alljährlich ausgetragenen Wettbewerbs, dazu gibt es die Teilnahme an der dreiwöchigen Sommer Akademie der Hamburg School of Music und mehrtägige Workshops mit namhaften E-Gitarristen zu gewinnen sowie
weitere attraktive Sach- und Förderpreise. Ab sofort läuft die Bewerbungsphase, das große Finalkonzert steigt am 29. Mai 2011 in Hamburg. Nachhaltig unterstützt wird der Wettbewerb durch den renommierten Gitarrenhersteller Gibson, die Firmen Tronical, Just Music und No.1 Guitar Center sowie die Hamburg School of Music.
Der Wettbewerb
Die hochkarätig besetzte Jury wählt aus allen Bewerbern aufgrund eines selbst produzierten, maximal fünfminütigen Videos 25 Teilnehmer aus, die am 14. und 15. Mai 2011 zu einem ersten Workshop in Hamburg eingeladen werden. Aus diesem Workshop-Wochenende werden wiederum zehn Gitarristen für den dritten Workshop-Tag am 28. Mai nominiert, in dem
schließlich die fünf talentiertesten Musiker für das Finalkonzert am 29. Mai ausgewählt werden.
Als Dozenten der Workshops lehren renommierte und erfolgreiche Musiker wie Uli Jon Roth, Mickey Meinert, Marcus Deml oder auch Kosho (Gitarrist der „Söhne Mannheims“).
Im Rahmen des abschließenden Live-Konzerts am 29. Mai 2011 in einem Hamburger Club mit den beiden Gastmusikern Uli Jon Roth und Marcus Deml samt ihrer Bands spielen dann die fünf Finalisten die Siegerplatzierungen aus. Unmittelbar danach küren die Juroren die drei
Preisträger: Der Sieger erhält 5.000 Euro, der Zweitplatzierte 3.000 Euro, für den dritten Platz gibt es 2.000 Euro. Zudem gewinnen alle fünf Finalisten eine wertvolle Gibson-Gitarre.
Die Teilnahmebedingungen
Teilnehmen am Robert Johnson Guitar Award 2011 können Amateur-Gitarristen zwischen 16 und 25 Jahren, die sich dem Rock oder/und Blues verschrieben und bislang noch kein Album bei einem Major Label veröffentlicht haben. Neben den persönlichen Daten müssen sich die
Bewerber in einem maximal fünfminütigen Video auf der Gitarre präsentieren – entweder mit einer Eigenkomposition, Klassikern wie etwa „ Lucille“ von B.B.King oder dem „Cross Road Blues“ von Robert Johnson oder aber auch weniger bekannten Titeln. Entscheidend dabei sind
neben einem möglichst unmittelbaren Bild der technischen Fertigkeiten und des musikalischen Ausdrucks auch die darstellerischen Fähigkeiten und die Individualität der Bewerber. Dieses Video ist anschließend auf der Internet-Plattform YouTube einzustellen. Die Bewerbungsphase beginnt am 17. Dezember 2010 und endet am 29. April 2011.
Die Förderung
„Wir möchten jungen, talentierten Nachwuchs-Gitarristen ein Forum geben“ , formuliert Initiator Jürgen Draabe das Ziel des Robert Johnson Guitar Awards. „Deshalb bieten wir ihnen auch über den Wettbewerb hinaus die Teilnahme an Workshops an sowie die Chance, sich auf der Bühne zu präsentieren.“ So wie etwa dem letztjährigen Gewinner Benjamin Baumann, der 2011 beim Final-Event als Gast aufspielen wird. „Es ist einfach toll, mit solch namhaften Dozenten zusammenzuarbeiten“ , begeistert sich der 24-jährige Hamburger und Gewinner des ersten Robert Johnson Guitar Awards für die Förderidee. „Zudem hat der Wettbewerb mir ermöglicht,
weitere Kontakte in der Branche zu knüpfen.“
Was 2011 dann auch für zehn andere junge Musiker möglich sein wird, die dank des Vereins Crossroads-Hamburg e.V. zu einem „ Sky Academy“ -Wochenende mit dem Ausnahmegitarristen Uli Jon Roth auf dessen Künstlerschloss im Spreewald eingeladen werden. Zehn weitere
Nachwuchs-Künstler nehmen an der „Big Foot Academy“ des Errorhead-Gründers Marcus Deml teil, zudem sind drei Plätze für die dreiwöchige Sommer Akademie an der Hamburg School of Music zu vergeben. Deren Chef Helge Zumdieck freut sich denn auch über eine künftig noch engere Kooperation mit Crossroads-Hamburg e.V. und dem Projekt des Robert
Johnson Guitar Awards: „Das ist eine sehr unterstützenswerte Sache, denn allgemein sinkt das Interesse bei Gitarristen, ihre technischen und spielerischen Fähigkeiten zu vertiefen – hier aber haben sie nicht nur die Chance eine Bühne zu finden, sondern sich obendrein noch fortbilden zu
lassen.“
Die Jury
Die Jury setzt sich zusammen aus folgenden vier namhaften Mitgliedern:
- Uli Jon Roth: Einer der international einflussreichsten und bekanntesten deutschen Gitarristen. Spielte in den 70er Jahren bei den Scorpions – die er nun auch wieder auf einigen Konzerten ihrer Abschiedstournee begleitet hat –, gründete dann die Band Electric Sun und wird bis heute von vielen renommierten Rockbands eingeladen. Anfang der 80er Jahre entwickelte Roth die „ Sky Guitar“ , die über einen größeren Tonumfang als
die herkömmliche E-Gitarre verfügt.
- Marcus Deml: In Prag geboren, in Deutschland, Österreich und den USA aufgewachsen, wird heute in Fachkreisen als neuer Jeff Beck gehandelt. Vom US-Magazin „Guitar Player“ wurde der Kopf der Bands „Errorhead“ und „Electric Outlet“ unter die drei besten Gitarristen der Welt gewählt. Deml spielt(e) als Gitarrist für namhafte Bands und Künstler wie Saga, Nena, Laith al-Deen, Rick Astley oder Sabrina Setlur.
- Mickey Meinert: Der Gitarrist und Sänger, Komponist und Textdichter macht seit bald 40 Jahren Musik. Seither hat er nicht nur mehrere eigene Alben produziert, sondern auch zahlreiche namhafte Künstler bei ihren Aufnahmen wie auch auf Tourneen begleitet
– darunter etwa den Schweizer Stephan Eicher, Juliane Werding, Marianne Rosenberg oder auch die Formation Schiller. Daneben ist Meinert auch als Produzent tätig.
-Thomas Barth: Der Musikproduzent und Inhaber des „ Studio Mondbasis“ und Multiinstrumentalist arbeitet über sein musikalisches Schaffen hinaus auch als Ton- und Veranstaltungstechniker.
Zudem lehrt Barth als Dozent verschiedener Initiativen der deutschen
Musikindustrie sowie des Goethe Instituts.
Schirmherr Otto Waalkes
Deutschlands bekanntester Komiker ist erneut Schirmherr des Robert Johnson Guitar Awards.
„Meine Erwartungen sind übererfüllt worden“ , meint Otto Waalkes rückblickend auf das letztjährige Finale des Robert Johnson Guitar Awards. Klar, dass der 62-Jährige denn auch 2011
erneut dabei ist: „ Für gute Gitarristen habe ich immer ein offenes Ohr und Herz.“ Schließlich ist
Waalkes mit der Gitarre groß geworden: „Damals wurde die Gitarre gerade zum prägenden
Instrument für die Popmusik. Ich habe mit meiner ersten Band, den „Rustlers“ , alles aus den
Hitparaden nachgespielt – sämtliche Songs der Beatles kann ich heute noch.“ Eine Liebe, die
denn auch nie erloschen ist: „ Ich spiele so oft wie möglich – und das heißt fast jeden Tag... – ein
paar Stunden. Man kann das üben nennen oder als eine Form der Meditation betrachten – mir
macht es jedenfalls immer noch Spaß.“
Der Ausrichter
Träger des Robert Johnson Guitar Awards ist der Verein Crossroads-Hamburg e.V.. Neben der Ausrichtung des Wettbewerbs verfolgt der gemeinnützige Verein das Ziel, Nachtwuchstalente zu fördern und sie auf dem Weg in den Musikerberuf zu begleiten. Workshops, die Bereitstellung
von Instrumenten sowie die Unterstützung bei Unterrichtskosten sind ebenfalls Teil des Förderprogramms. Mäzen des Robert Johnson Guitar Awards ist der Schifffahrtskaufmann Jürgen Draabe. Inspiriert vom „Cross Road Blues“ Robert Johnsons – „ der Song hat meine Seele getroffen“ – hatte der 59-jährige Hamburger die Idee zu diesem Wettbewerb: „Unsere
Motivation ist die Freude an der Nachwuchsarbeit und die Förderung junger Talente.“ Dass Draabe hierfür in der Folge ein ganzes Netzwerk prominenter Unterstützer bis hin zum Star- Gitarristen Uli Jon Roth gewinnen konnte, erfüllt den Blues-Liebhaber mit Stolz. Zu Recht,
findet Roth, denn: „ Im krassen Gegensatz zu den beliebten Talentshows, bei denen immer nur nach dem nächsten Superstar gefahndet wird, möchte der Robert Johnson Guitar Award jene Musiker belohnen, die imstande sind, die Jury mit echtem musikalischen Gefühl und mit echter Substanz zu beeindrucken.“
Der Namensgeber
1911 geboren, wurde Robert Johnson in den 27 Jahren seines kurzen Lebens zu einem der einflussreichsten Musiker des Blues. Ob der junge Gitarrist aus dem US-Staat Mississippi einst an der Kreuzung der Highways 49 und 61 („The Crossroads“ ) in dem Ort Clarksdale wirklich dem Teufel seine Seele versprach, um dafür den Blues besser spielen zu können, bleibt auch mehr als 70 Jahre nach seinem Tod ungeklärt – jedenfalls genügten dem 1938 an Syphilis verstorbenen Musiker gerade einmal 29 aufgenommene Blues-Songs, um als „King des Delta- Blues“ zur Legende und unsterblich zu werden. Seine Schallplatten inspirierten später Jimi
Hendrix, Bob Dylan, John Fogerty, Eric Clapton, die Rolling Stones und weitere Rockgruppen wie Cream, Fleetwood Mac und Led Zeppelin.
Bewerbung/ weiterführende Informationen: